Eröffnung der Ausstellung "Lebendig"

Irene Peil, geb. 1952. 1974 Abschluss des Lehramtsstudiums für Grund- und Hauptschule. 1995–2000
Studium der Bildhauerei am IbKK in Bochum (Institut für Ausbildung in bildender Kunst und Kunsttherapie).
2000 Abschluss mit Diplom in Bildhauerei und Beginn der freiberuflichen Tätigkeit im eigenen Atelier. 2001
Aufnahme in den Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Bergisch Land e. V. Seit 1999 zahlreiche
Ausstellungen, u.a. in Hamm, Wuppertal, Lippstadt, Kulmbach und Beteiligung an Kunstprojekten.
„Begonnen habe ich mit figürlichen Arbeiten in Ton. Später kamen Stein und Holz dazu. Der Widerstand dieses
Materials brachte mich in die Abstraktion. Inzwischen sind die meisten meiner Arbeiten aus Stein: Marmor
und Alabaster, Speckstein und Sandstein, Diabas und Tuffstein. Freie Formen gefallen mir besonders, weil sie
auch dem Betrachter die Möglichkeit geben, seine eigene Situation, seine Gedanken und Gefühle in die
Interpretation einfließen zu lassen.“
Ute Plank, geb. 1966. 1986-1993 Studium bei Professor Hans Peter Reuter an der Akademie der Bildenden
Künste in Nürnberg und Lauf. Seit 1989 verheiratet, lebt und arbeitet sie in Kühnhofen. 1999 bis 2011
leitete sie eine Malschule für Kinder und Erwachsene. Sie ist Mitglied u.a. der GEDOK (Gemeinschaft der
Künstlerinnen und Kunstförderer Gruppe FRANKEN e.V.). Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen
u. a. in Hersbruck und Umgebung, Nürnberg, Fürth, Berlin, München.
„Schon als Kind nahm ich in Museen die Vielzahl an künstlerischen Ausdrucksformen auf, die unvergänglichen
Werke vergänglicher Meister. Was, wenn die abgebildeten Personen lebendig würden, ein Eigen-Leben
führen, sich „nachts im Museum“ treffen würden? Das Spekulieren darüber führte in den letzten Jahren zu
Rätsel- und Schmunzelbildern,in denen Personen aus mehr oder weniger bekannten Gemälden in einem
unerwarteten Zusammenhang zusammentreffen.“